Stützakku: Unterschied zwischen den Versionen

Aus GH-Lounge

Zeile 66: Zeile 66:
 
Ich habe jetzt mehrere Flüge mit der Akkuweiche in meiner Spitfire und in meinem Beaver gemacht,<br>
 
Ich habe jetzt mehrere Flüge mit der Akkuweiche in meiner Spitfire und in meinem Beaver gemacht,<br>
 
und keine Probleme festgestellt.<br>
 
und keine Probleme festgestellt.<br>
 +
===Danksagung===
 +
Jörg Mertin hat uns freundlicherweise seinen Bericht über eine kleinen elektronischen Schaltung zur Verfügung gestellt, mit der man ohne Probleme einen Stützakku betreiben kann.

Version vom 8. September 2013, 23:18 Uhr

NOCH IN ARBEIT !!!!!



Aufbau einer simplen Akkuweiche


Die folgende Schaltung ermöglicht es, den Spannungseinfluss von 2 Akku Packs/Stomversorgungen aufeinander zu trennen. Dies ermöglicht es z.B. Ein BEC und eine Empfängerbatterie parallel zu verwenden.

Der Schaltplan

Der Schaltungsplan sieht wie folgt aus:
Schotky Diode: MBR2045CT
C1: Kondensator 3300uF/16V
B1: Emfänger Akku 1 oder BEC Anschluss
B2: Empfänger Akku 2 oder BE Anschluss
Receiver: Empfänger
Spannungsverlust ca. 0.3V.

Die Funktionsweise

Die Diode lässt Spannung/Strom nur in eine Richtung durch, unter anderem liegt am Ausgang die
höhere Spannung an.
Sollten die Servos durch beanspruchung mehr Strom ziehen so dass die Spannung abfällt – wird
irgendwann die Spannung an beiden Eingängen die Selbe sein, somit werden auch beide Eingänge
parallel Spannung/Strom liefern. Sollte ein Eingang ausfallen, so bleibt der andere vorhanden.
Der Kondensator C1 dient hier dazu schnell Spannungsreserven zur Verfügung zu stellen, wie auch
induzierte Rückströme der Servos ab zu fangen.

Benoetigte Materialien:

Benötigt wird auch noch Schrumpfschlauch in
mehreren durchmessern.
Schotky Diode: MBR2045CT
C1: Kondensator 3300uF/16V
2 JR Stecker mit Kabel
2 JR Büchsen mit Kabel

Aufbaubeschreibung

Wie man hier sehen kann, wurden 2 JR Büchsen mit je 3 Litzen verwendet. D.h. Man kann das BEC an
beide anschliessen. Als ausgang wurden 2 Stecker verwendet – wobei nur einer 3 Litzen hat. Dieser
geht dann in den Motor-Regler Stecker am Empfänger. Der andere kann an der anderen Batterie-büchse
am Empfänger eingesteckt werden.
Der nächste Schritt ist ganz einfach. Alle schwarzen Kabel (-) in ein Schrumpfschlauch stecken un
Diese zusammen verlöten. Das gleiche gilt für die gelben Leitungen.
Da wo wir darauf achten müssen, sind die roten Leitungen. Hier nur die beiden Die an den Steckern
sind – zusammen verlöten.
Die beiden rfoten Leitungen der
JR-Büchsen (hier mit gelben
Schrumpfschlauch markiert)
sind die Stromversorgungs
Eingangsleitungen (Akku oder BEC) –
und werden jeweils links und rechts
and der Schotky-Diode verlötet.
In der Mitte werden dann die beiden Roten Leitungen der Beiden JR-Stecker angelötet.
Wenn man noch eine Kondensator anlöten will – so kann man Diesen jetzt hinzufügen laut Schaltbild.
Ein Beinchen an die Masse/Minnus und eins an den mittleren Anschluss an der Schottky-Diode.
Der Mittlere Anschluss der Schottky-Diode liefert jetzt den Strom/Spannung für die Empfangsanlage
und Servos im Modell. Der Spannungesabfall beträgt a 0.3V. Bei den T-Reglern von Graupner kann
man die Spannung demenstprechend einstellen.
Wenn zum Beispiel ein 2s LiFePo Pack eingesetzt wird kann man beim T-Regler die Spannung des
BEC auf 6.6V stellen. Dann haben beide Strom-Lieferanten einen ähnlichen spannungspegel.
Allerdings wird dann der LiFePo Pack meistens dazu benutzt spannungs-spitzen abzufangen.
Zum schluss muss man lediglich alles etwas verpacken, damit an der Diode nichts abknickt und
dadurch abbrechen kann oder ein Kurzschluss entstehen kann. Der Kondensator wurde mit ein wenig
selbstklebender Schaumstoff etwas auf Abstand gehalten – sollte die Diode heiß werden
(Kondensatoren mögen Hitze überhaupt nicht).
So schaut dann das Engergebnis aus.
Bevor man es benutzt sollte man auf alle Fälle einen Funktions-Test machen.
Hierzu 2 Akku-Packs an die Büchsen anklemmen, und am Stecker ein Voltmeter anstecken.
Wenn man jetzt einen Akku trennt, muss immer noch Spannung anliegen (die vom noch vorhandenen
Akku). Umgekehrt auch den Test machen, und das Ergebnis muss das Selbe sein. Anderen Stecker auch
testen !
Ich habe jetzt mehrere Flüge mit der Akkuweiche in meiner Spitfire und in meinem Beaver gemacht,
und keine Probleme festgestellt.

Danksagung

Jörg Mertin hat uns freundlicherweise seinen Bericht über eine kleinen elektronischen Schaltung zur Verfügung gestellt, mit der man ohne Probleme einen Stützakku betreiben kann.