Mit dem UniLog2 Failsafe-Zustände erfassen

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Version vom 27. Februar 2015, 12:20 Uhr von Werner (Diskussion | Beiträge)

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Hier ein Hinweis, wie man mit dem UniLog2 auf dessen SD-Karte onboard loggen und überprüfen kann, ob Fail-Safe aufgetreten ist.

Dazu nutzt man den Eingang am UniLog2, über den man das Startverhalten zum Schreiben auf dessen eigene SD-Karte steuern kann. Liegt hier ein Impuls mit > 1,5 ms an (ist der Standardwert, der kann aber in der UniLog2-Konfiguration verändert werden) startet das Logging.

Ich habe den Kanal, mit dem ich vom Tx aus das Loggen im UniLog2 manuell oder automatisch starten kann, auf eine Start-Auslenkung von +50 % (ca. 1,7 ms) gestellt (mit "Servoeinstellung" im Tx). Fail-Safe habe ich auf 100 % (also ca. 1,9 ms) gespeichert.

Im Normalzustand ist bei mir das Logging aktiv, es steht dann also ein eingestellter Impuls von ca. 1,7 ms (50 %) an.

Tritt nun Fail-Safe am Rx auf, ändert sich der Impuls am Rx-Ausgang auf die eingestellten 100 % (ca. 1,9 ms). Auch das wird natürlich weiterhin geloggt auf der SD-Karte des UniLog2. Sollte das Logging zuvor ausgeschaltet gewesen sein (< 1,5 ms Impuls), wird es durch den Fail-Safe-Wert jetzt eingeschaltet.

Wertet man die Daten des UniLog2 mit dem DataExplorer unter "Kanäle" aus, kann man überprüfen, ob es Zustände während des Betriebs mit 1,9 ms (also Fail-Safe aktiv) gegeben hat und wie lange diese evtl. gedauert haben.