Mit dem UniLog2 Failsafe-Zustände erfassen: Unterschied zwischen den Versionen

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Dazu nutzt man den Eingang am UniLog2, über den man das Startverhalten zum Schreiben auf dessen eigene SD-Karte steuern kann. Liegt hier ein Impuls mit > 1,5 ms an (ist der Standardwert, der kann aber in der UniLog2-Konfiguration verändert werden) startet das Logging.
 
Dazu nutzt man den Eingang am UniLog2, über den man das Startverhalten zum Schreiben auf dessen eigene SD-Karte steuern kann. Liegt hier ein Impuls mit > 1,5 ms an (ist der Standardwert, der kann aber in der UniLog2-Konfiguration verändert werden) startet das Logging.
  
Ich habe den Kanal, mit dem ich vom Tx das Loggen im UniLog2 manuell oder automatisch starte, auf eine Start-Auslenkung von +50 % (ca. 1,7 ms) gestellt (mit "Servoeinstellung" im Tx). Fail-Safe habe ich auf 100 % (also ca. 1,9 ms) gespeichert.
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Ich habe den Kanal, mit dem ich vom Tx aus das Loggen im UniLog2 manuell oder automatisch starten kann, auf eine Start-Auslenkung von +50 % (ca. 1,7 ms) gestellt (mit "Servoeinstellung" im Tx). Fail-Safe habe ich auf 100 % (also ca. 1,9 ms) gespeichert.
  
 
Im Normalzustand ist bei mir das Logging aktiv, es steht dann also ein eingestellter Impuls von ca. 1,7 ms (50 %) an.
 
Im Normalzustand ist bei mir das Logging aktiv, es steht dann also ein eingestellter Impuls von ca. 1,7 ms (50 %) an.
  
Tritt nun Fail-Safe auf, ändert sich der Impuls am Rx-Ausgang auf die eingestellten 100 % (ca. 1,9 ms). Auch das wird natürlich weiterhin geloggt auf der SD-Karte des UniLog2. Sollte das Logging zuvor ausgeschaltet gewesen sein (< 1,5 ms Impuls), wird es durch den Fail-Safe-Wert jetzt eingeschaltet.
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Tritt nun Fail-Safe am Rx auf, ändert sich der Impuls am Rx-Ausgang auf die eingestellten 100 % (ca. 1,9 ms). Auch das wird natürlich weiterhin geloggt auf der SD-Karte des UniLog2. Sollte das Logging zuvor ausgeschaltet gewesen sein (< 1,5 ms Impuls), wird es durch den Fail-Safe-Wert jetzt eingeschaltet.
  
 
Wertet man die Daten des UniLog2 mit dem DataExplorer unter "Kanäle" aus, kann man überprüfen, ob es Zustände während des Betriebs mit 1,9 ms (also Fail-Safe aktiv) gegeben hat und wie lange diese evtl. gedauert haben.
 
Wertet man die Daten des UniLog2 mit dem DataExplorer unter "Kanäle" aus, kann man überprüfen, ob es Zustände während des Betriebs mit 1,9 ms (also Fail-Safe aktiv) gegeben hat und wie lange diese evtl. gedauert haben.

Aktuelle Version vom 27. Februar 2015, 12:20 Uhr

Hier ein Hinweis, wie man mit dem UniLog2 auf dessen SD-Karte onboard loggen und überprüfen kann, ob Fail-Safe aufgetreten ist.

Dazu nutzt man den Eingang am UniLog2, über den man das Startverhalten zum Schreiben auf dessen eigene SD-Karte steuern kann. Liegt hier ein Impuls mit > 1,5 ms an (ist der Standardwert, der kann aber in der UniLog2-Konfiguration verändert werden) startet das Logging.

Ich habe den Kanal, mit dem ich vom Tx aus das Loggen im UniLog2 manuell oder automatisch starten kann, auf eine Start-Auslenkung von +50 % (ca. 1,7 ms) gestellt (mit "Servoeinstellung" im Tx). Fail-Safe habe ich auf 100 % (also ca. 1,9 ms) gespeichert.

Im Normalzustand ist bei mir das Logging aktiv, es steht dann also ein eingestellter Impuls von ca. 1,7 ms (50 %) an.

Tritt nun Fail-Safe am Rx auf, ändert sich der Impuls am Rx-Ausgang auf die eingestellten 100 % (ca. 1,9 ms). Auch das wird natürlich weiterhin geloggt auf der SD-Karte des UniLog2. Sollte das Logging zuvor ausgeschaltet gewesen sein (< 1,5 ms Impuls), wird es durch den Fail-Safe-Wert jetzt eingeschaltet.

Wertet man die Daten des UniLog2 mit dem DataExplorer unter "Kanäle" aus, kann man überprüfen, ob es Zustände während des Betriebs mit 1,9 ms (also Fail-Safe aktiv) gegeben hat und wie lange diese evtl. gedauert haben.